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2014.3 Stark und innovativ

2014.3 Stark und innovativ

Editorial

Starke CargoFamily

Analog zu den Wachstumsmeldungen der Branche legt auch die CargoFamily nochmals deutlich zu. Die prognostizierte, positive Entwicklung des VTL-Stückgutnetzwerkes bestätigt sich durch die aktuell vorliegenden Zahlen. Demnach wird die Umsatzmarke 2014 erstmalig 60 Millionen Euro überschreiten und damit das erfolgreichste Jahr in der Kooperationsgeschichte sein.

Die Sendungszahl wird gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 5,2 Prozent, die Tonnage sogar ein Plus von 6,4 Prozent erreichen. Dieses Ergebnis liegt damit deutlich über dem erwarteten Branchendurchschnitt.

Wir haben zahlreiche tolle Partner in unserem Netzwerk, die sich mit außerordentlichen Leistungssteigerungen sowie innovativen Ideen um einen PartnerAWARD beworben haben. Umso schwerer ist es jedes Jahr, die Besten zu ermitteln. Deshalb gab es in den Kategorien „Innovation“ und „Qualität“ in diesem Jahr auch gleich zwei Sieger. Mehr darüber können Sie in diesem Newsletter lesen.

Für uns alle, die am 7. November zum 9. Systemtreffen nach Bremen kamen, waren dies gute Nachrichten, die erneut die Stärke des VTL-Systems verdeutlichten. Mit aktuell 127 Netzwerkpartnern  ist VTL gut aufgestellt und kann aus der Position der Stärke die Zukunft der CargoFamily gestalten.

Das gesamte VTL-Team und ich wünschen, dass 2014 auch für Sie und Ihre Familien gut verlaufen ist. Und wir freuen uns darauf, im nächsten Jahr wieder mit partnerschaftlicher Zusammenarbeit, Qualität und innovativen Ideen erfolgreich zu sein.

Es grüßt Sie ganz herzlich

Ihr Andreas Jäschke,
Geschäftsführer VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH

Die Gewinner des PartnerAWARDs 2014

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„Wir haben zahlreiche tolle Partner in unserem Netzwerk. Umso schwerer ist es jedes Jahr, die Besten zu ermitteln“, erklärte VTL-Geschäftsführer Andreas Jäschke bei der Preisverleihung im Rahmen des diesjährigen VTL-Partnertreffens in Bremen. Deshalb gab es in den Kategorien „Innovation“ und „Qualität“ in diesem Jahr auch gleich zwei Sieger: Die Spedition Steinhart wurde für die Idee ausgezeichnet, die Integration osteuropäischer Fahrer durch ein firmeneigenes Mehrfamilienhaus zu fördern. Zweiter Preisträger in der Kategorie „Innovation“ ist die Hintzen Logistik. Sie brachte im September den ersten 22-Tonnen-Elektro-LKW Nordrhein-Westfalens auf die Straße. Der Preis für die beste Qualität bzw. die höchsten Qualitätsverbesserungen ging an die Speditionen Huckschlag und Gemsjäger. Die Zippel Logistik konnte mit Umsatzsteigerungen von mehr als 145 Prozent in der Kategorie „Stärkstes Wachstum“ punkten und die Spedition Wüst erhielt den PartnerAWARD für die „Beste Website“.

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Steinhart

Building Bridges – transport logistic 2015

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Das Standkonzept „Erfolg verbindet“ von 2013 hatte eine hohe Außenwirkung und konnte die Wahrnehmung des VTL-Netzwerkes stärken. Diesen Erfolg möchten wir zur tl 2015 vom 05.-08. Mai mitnehmen, und so wird das Standdesign hier für eine Wiedererkennung sorgen.Das bestehende Brückenmotiv mit neuem Motto „Building Bridges“ steht für die erfolgreiche Verbindung der über 125 mittelständischen Partner und die Vernetzung zum erfolgreichen VTL-Dienstleistungsnetzwerk, welches die europäischen Länder und deren Wirtschaft täglich miteinander verbindet – für unsere Kunden.2015 soll sich das erfolgreiche Messemodell zahlenmäßig etwas vergrößern. Zwei weitere, jetzt insgesamt acht Partner, werden sich auf dem Stand präsentieren. Entsprechend soll auch die Fläche größer sein – statt 120  sind 150 Quadratmeter geplant.Für Details wenden Sie sich gerne an Johanna Birkhan, johanna.birkhan@vtl.de.

Erster 22-Tonner-Elektro-LKW in Nordrhein-Westfalen

Hintzen Logistik: Nachhaltig in Richtung Zukunft unterwegs

Die Hintzen Logistik GmbH hat ihren modernen Fuhrpark von 80 Fahrzeugeinheiten erweitert und in einen elektrisch angetriebenen 22-Tonner investiert. Mit diesem LKW will das Logistikunternehmen ab sofort in der Städteregion Aachen Handelsgut transportieren – und zwar geräuscharm und ohne Emissionen.

150-88-150 – das sind die wichtigsten Kennzahlen des neuen Elektro-LKW, der seit Anfang September den Fuhrpark des Eschweiler Transportunternehmens Hintzen Logistik verstärkt. So erreicht der LKW mit seinem 150 kW-Motor eine Maximalgeschwindigkeit von 88 km/h und schafft eine Wegstrecke von circa 150 km. Erst nach einem sechs- bis achtstündigen Einsatz im innerstädtischen und regionalen Lieferverkehr müssen die Batterien wieder aufgeladen werden.

„Mit diesem Fahrzeug wollen wir neue Wege zu umweltfreundlicheren Transportlösungen erproben“, erklärt Geschäftsführer Heinz Hintzen. Das ist für ihn selbstverständlich, gerade in einer Branche wie der Logistik. „Unser Kerngeschäft, der Waren- und Gütertransport, verlangt von uns eine besondere Umweltverantwortung und deshalb setzen wir uns dafür ein, dass die Logistik der Zukunft sicher und umweltbewusst ist“, verweist er. Mit Erfolg, wie ein Blick in die Zahlen bestätigt: So realisiert der Mittelständler bereits seit 2012 verschiedene Maßnahmen zur CO2-Reduktion und konnte seine Emissionen um 73 Tonnen jährlich senken. „Dabei soll es aber nicht bleiben“, sagt der Geschäftsführer von Hintzen Logistik.

Mit dem Elektro-Laster ist nun ein weiterer Schritt getan. In den nächsten Monaten testet Hintzen Logistik die Praxis-tauglichkeit dieses zukunftsweisenden Transportmittels. Denn der LKW ist Teil eines Programms der Europäischen Union zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit – in diesem Fall in den Niederlanden, Belgien und Deutschland. So baute das Unternehmen E-Trucks Europe den 22-Tonner, die Firma Triphase übernimmt das Batteriemanagement und Hintzen Logistik zeichnet für die praktische Testphase verantwortlich. „Ein wesentlicher Teil der Forschungsarbeit ist es, optimale Lade- und Entladephasen zu finden, um die Lebensdauer der Batterien zu steigern“, so Geschäftsführer Heinz Hintzen.

Für Details und einen Erfahrungsaustausch wenden Sie sich gerne an Heinz Hintzen, Hintzen Logistik GmbH, hj.hintzen@hintzen.de.

Steinhart baut Mehrfamilienhaus für bulgarische Fahrer

Chronischem Fahrermangel aktiv begegnen

Die Spedition Steinhart hat das Problem des chronischen Fahrermangels aktiv in die Hand genommen. Seit über einem Jahr beschäftigt die Spedition bulgarische Berufskraftfahrer und möchte diese Mitarbeiter langfristig an sich binden. Dazu baut der Dienstleister ein Fertighaus mit vier Wohnungen. Anfang November wurde es geliefert.

„Wie jeder weiß, sind gut ausgebildete Fahrer auf dem deutschen Markt kaum zu bekommen“, sagt Geschäftsführer Manfred Steinhart. Beim Blick über die Grenze nach Bulgarien entdeckte er dagegen Fahrer, die auch in Punkto Zuverlässigkeit und Einsatzfreude überzeugten. „Schnell stellten wir aber fest, dass es für unsere neuen Kollegen sehr schwer ist in Deutschland Fuß zu fassen. Sie haben Sprachprobleme und sind als Mieter nicht gerne gesehen.“ Damit die neuen Mitarbeiter nicht die Lust und Steinhart seine motivierten Fahrer nicht direkt wieder verliert, war schnelles Handeln notwendig. Man entschloss sich, für sie ein Haus zu bauen.

Schon jetzt zeigt sich: Eine gute Entscheidung für beide Seiten. Die bulgarischen Fahrer können nun ihre Familien nach Deutschland holen und sind nicht mehr monatelang von ihnen getrennt. Zusätzlich erhalten sie Unterstützung bei Behördengängen und bei der Sprachausbildung. Sie bekommen den gleichen Lohn wie ihre deutschen Kollegen und spätestens der Bau das Mehrfamilienhauses beweist ihnen, dass sie nicht ausgenutzt werden, sondern ein ernsthaftes und dauerhaftes Interesse an ihrer Mitarbeit besteht. Und die Spedition Steinhart kann auch in Zukunft ihre Transportleistungen zuverlässig ausführen. Besonders im Nacht-Linienverkehr tragen die Kollegen dazu bei, Probleme zu minimieren. „Seit wir unsere bulgarischen Fahrer einsetzen, haben wir weniger schlaflose Nächte“, freut sich Steinhart.

Für Details und einen Erfahrungsaustausch wenden Sie sich gerne an Manfred Steinhart, Spedition Steinhart GmbH & Co. KG, manfred.steinhart@spedition-steinhart.de.

CO2-Kompensation – gemeinsam mehr erreichen

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Bei der Wahl seiner Dienstleister achtet VTL nicht nur auf die operative Qualität der Partner, sondern auch darauf, dass diese den Umweltschutz genauso ernst nehmen wie sie selbst.

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So zum Beispiel bei der Firma DTG Hannover, welche stehen gebliebene Sendungen des gesamten Netzwerkes in Sonderfahrten zustellt. Regelmäßig kompensiert DTG Hannover die Emissionen seiner Fahrzeuge.Auch mit dem DKV Euro Service hat sich die Stückgutkooperation für einen Partner entschieden, der aktiven Klimaschutz leistet. Der Tankkarten-Partner verspricht, dass jeder Nutzer der DKV Card Climate pro Liter einen Betrag in zertifizierte Klimaschutzprojekte investiert.Zur Kompensation setzen die beiden Unternehmen auf unterschiedliche Projekte und Partner. Die DTG Hannover kooperiert mit greenmiles und unterstützt ein von den Vereinten Nationen registriertes Klimaschutzprojekt vom Typ „Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien“. Die DKV-Klimaschutzprojekte sind ausschließlich Gold-Standard-Projekte und werden mit myclimate realisiert: Windenergie in der Türkei, Biomassekocher in China und Solarkocher auf Madagaskar.

Bächle setzt Megatrailer ein

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Seit September setzt die Spedition Bächle zwei Megatrailer im VTL-Systemverkehr ein. Das rechnet sich und schützt die Umwelt: Bei gleichbleibenden Betriebskosten ist das Laderaumvolumen von 90 auf 100 m³ deutlich gestiegen. Dadurch können bei richtiger Packstückverteilung im Optimalfall circa 12 Packstücke mehr pro Hauptlauf transportiert werden. Das reduziert die Kosten pro Packstück um circa 13,9 Prozent und reduziert den CO2-Ausstoß um circa 40 Tonnen pro Jahr.Des Weiteren lassen sich durch den Einsatz der beiden Megatrailer pro Woche rund 1,5 Überhangfahrzeuge einsparen. Positiver Effekt für das Stückgutnetzwerk: Es werden deutlich mehr Sendungen eingespeist und Überhänge vermieden. Und auch die Kunden profitieren von den neuen XXL-Fahrzeugen. Denn Standardsendungen kommen heute wesentlich schneller bei ihnen an.Für Details und einen Erfahrungsaustausch wenden Sie sich gerne an Marius Neininger, Otto Bächle
GmbH, mneininger@baechle-spedition.de.

VTL bildet erstmalig Fachinformatiker aus

Neuer Ausbildungsjahrgang gestartet

Gleich vier neue Auszubildende starteten in diesem Jahr bei der VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH ins Berufsleben. Das Besondere: Zum ersten Mal bildet die Stückgutkooperation einen Fachinformatiker Systemintegration aus.

„Unternehmen, die auch in Zukunft erfolgreich sein wollen, müssen schon heute die Weichen für morgen stellen“, erklärt VTL-Geschäftsführer Andreas Jäschke. Entscheidenden Anteil daran hat eine systematische Nachwuchsarbeit. „Mit der neuen Ausbildung legen wir den Grundstein dafür, dass wir auch zukünftig die qualifizierten Mitarbeiter beschäftigen können, die wir brauchen“, verdeutlicht der Geschäftsführer.

Das gilt gleichermaßen für die drei neuen Auszubildenden zum/r Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung, die ebenfalls im August bei VTL begonnen haben. Damit bildet die Stückgutkooperation nun insgesamt neun junge Menschen in drei Jahrgängen und in drei verschiedenen Berufen aus. In der Ausbildung befindet sich zusätzlich eine duale Studentin.

Die Lehrlinge profitieren dabei unter anderem von einem internationalen Austauschprogramm, das VTL seit 2012 anbietet. Die Auszubildenden können selbst wählen, ob sie an einem Austausch teilnehmen möchten und wenn ja, ob national oder international. VTL stellt die Teilnehmer für die Dauer des Praktikums frei und bezahlt die Unterkunfts- und Reisekosten. Auch die Ausbildungsvergütung wird weiter gezahlt. Zudem können alle Auszubildenden nach ihrem Abschluss ein duales Studium anschließen, um sich noch weiter zu qualifizieren. „Das sind für uns wichtige Investitionen in die Zukunft, die sich langfristig auszahlen“, sagt Jäschke. Schließlich möchte VTL engagierte Azubis an das Unternehmen binden und nach der Ausbildung weiter beschäftigen. Dass diese Überlegungen aufgehen, zeigt ein Blick in die Statistik: In den letzten Jahren betrug die Übernahmequote bei VTL immerhin 80 Prozent.

VTL-Mitarbeiter stellen sich vor

„Nachdem ich 15 Jahre in der Logistikbranche in Slowenien und Kroatien gearbeitet habe, bin ich seit 04. August 2014 bei VTL im Key Account tätig.

Meine Aufgaben sind Kontakt mit Kunden, Angebote erstellen, Überwachung der Beschaffungslogistik und die Abfertigung Norwegen.

Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie.“

Neue Mitglieder der CargoFamily

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Depot 96101
Mitglied seit 01.08.2014
Delamode Macedonia dooel
Naum Naumovski Borce 50/2-17
MK-1000 Skopje
www.delamode-group.com

Depot 01341
Mitglied seit 01.09.2014
Transalliance
Eurohub Sud
ZI Riedgen
LU-3451 Dudelange
www.transalliance.fr
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