all about Stückgut

2021/01 Newstrailer Next

2021/1 Newstrailer

PDF zum Download: VTL-Newstrailer-2021-ePaper-DE

Vorwort

„Charakter zeigt sich in der Krise“

Die Corona Pandemie beeinflusst unser Leben seit mehr als einem Jahr. Die Auswirkungen auf uns alle sind unterschiedlich, der eine kommt mit den erforderlichen Restriktionen gut klar, der andere weniger, gleiches gilt auch für Unternehmen.

Die Logistikunternehmen wurden zu Beginn von der Bundesregierung als „systemrelevant“ eingestuft. Das freut uns alle. Hoffen wir, dass das nach erfolgreichem Corona-Krisenmanagement nicht wieder so schnell in Vergessenheit gerät.

Festzuhalten gilt, dass die Mehrheit der Logistikunternehmen in den vergangenen Monaten mehr oder weniger gut durch die Krise gekommen ist. Das hat sicherlich viele Gründe. Ein wichtiger Grund dafür ist, dass Logistik überwiegend mittelständisch geprägt ist und schon immer die Fähigkeit besessen hat, sich schnell auf Veränderungen einzustellen. Statt zu jammern – machen.

Die Überschrift zu diesem Vorwort ist ein Zitat von Helmut Schmidt, und es trifft auf viele der Menschen zu, die im VTL Netzwerk ihre Pflicht tun. Das bedeutet in der Praxis, Tag für Tag auf die neuen Herausforderungen zu reagieren, pragmatische Entscheidungen zu treffen und diejenigen zu unterstützen, die in dieser Krisenzeit unsere Unterstützung brauchen.

Wir sind der Meinung, dass uns das in der CargoFamily gut gelingt – für ihre Solidarität und Fairness bedanken wir uns bei allen Mitarbeitenden, Systempartnern und Kunden. Und wir finden, dass wir die Pandemiebewältigung sehr gut geschafft haben, jetzt aber für den Endspurt nochmal alle Kraft und Disziplin benötigen, um diese Herausforderung erfolgreich zu meistern.

Mit dem Start der Impfkampagne bewegen wir uns einen großen Schritt in Richtung Wiedergewinnung unserer Alltagsnormalität. Will sagen, einiges spricht dafür, dass wir beim Kampf gegen das Virus auf die Zielgerade eingebogen sind.

Jetzt dürfen wir in unseren gemeinsamen Anstrengungen nicht nachlassen, um das durch viele Entbehrungen erzielte Ergebnis nicht zu gefährden. Bitte unterstützen Sie auch weiterhin die Maßnahmen der Regierenden, auch wenn das nicht immer leichtfällt. So meistern wir gemeinsam diese schwierige Zeit und freuen uns auf einen Sommer mit viel Bewegungsfreiheit!

Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!

Andreas Jäschke
Geschäftsführer VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH

VTL treibt Neuausrichtung Stück für Stück voran

Zwischenbilanz Digitalisierungsprojekte „Next“

Das im Frühjahr 2020 gestartete Zukunftsprojekt „VTL Next“ hat in den zurückliegenden Monaten bereits einige Digitalisierungsprojekte umgesetzt. Und ist damit seinem Ziel, VTL in ein moderneres, noch attraktiveres Netzwerk, mit einer breiten Palette von logistischen Dienstleistungen zu wandeln, deutlich vorangekommen.

„Wir können nun einige Erfolge vorweisen“, sagt VTL-Geschäftsführerin Johanna Birkhan. So hat die Stückgutkooperation ihr Portfolio um einen Online-Transportkostenrechner erweitert, mit dem sie Kleinunternehmer, Gewerbetreibende, Shopbetreiber und seit Mitte März auch Privatkunden anspricht. „Der Frachtkostenrechner, der Anfang November 2020 in die VTL-Website integriert wurde, ist eine Eigenentwicklung in Zusammenarbeit mit unserem IT-Dienstleister itRessort. So können wir auch in Zukunft flexibel auf die Bedürfnisse von Kunden und Partnern sowie auf die Anforderungen des Marktes reagieren“, so Birkhan.

In 3 Schritten zum Versand

Der professionelle VTL-Transport-Service im Stückgut-Format lässt sich bequem über den vollautomatischen Online-Shop nutzen. „Der Vorteil: Kunden können sich eine Preisauskunft ohne vorherige Anmeldung einholen“, sagt VTL-Geschäftsführer Andreas Jäschke. Dazu müssen sie lediglich die wichtigsten Daten zu ihrer Sendung online eingeben. Also was soll VTL wann und wohin transportieren. Wichtig: Der Service umfasst nur den Transport von Stückgütern. Das sind Sendungen, die größer und schwerer als ein Postpaket sind, aber weniger Platz als einen ganzen Container oder LKW brauchen. Beispielsweise Euro-Paletten, Einweg- und CHEP-Paletten, Waren und Güter in Euro-Gitterboxen, Kartons und Kisten.

https://fred.vtl.de/

Mit ETA alles im Blick

Zur Optimierung der Prozesse hat VTL darüber hinaus eine weitere digitale Neuerung auf den Weg gebracht: die ETA-Hauptlauf-Berechnung. Dazu nutzt die Stückgutkooperation Transportdaten von Synfioo und erreicht dadurch mehr Transparenz in den Lieferketten. Zu den von VTL genutzten Synfioo-Produkten zählen der OnTime Navigator, die GPS-App und die Telematik-Integration.

Täglich fahren mehr als 200 Lkw nach einem festen Zeitplan die Umschlagbetriebe (HUB) von VTL an – der Großteil davon während der Nachtschicht. Die Zeiten für die Ent- und Beladung sind eng getaktet und Verzögerungen führen zu einem massiven Koordinierungsaufwand und Anpassung der operativen Prozesse im HUB. Transparenz ist deshalb für die Steuerung elementar. „Aus diesem Grund setzen wir seit Januar 2021 auf die Synfioo-Datenqualität für die Überwachung sämtlicher Lkw-Transporte von den Depots zu den Umschlagbetrieben“, betont Johanna Birkhan. Synfioo wird im Rahmen der zunächst auf drei Jahre ausgelegten Zusammenarbeit vollständige Supply Chain Visibility für die VTL-Transporte herstellen. Dafür werden, neben Daten von VTL, über 70 mögliche Störfaktoren zur Erstellung einer präzisen voraussichtlichen Ankunftszeit (ETA) herangezogen. Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) präzisieren diese Ergebnisse. Diese ermöglichen VTL und ihren Partnern unter anderem die genaue ETA-Vorhersage für die Trucks, Vorschläge zu Alternativrouten und eine Sendungsverfolgung in Echtzeit.

„Mit vereinten Kräften haben wir im letzten Jahr schon viel bewegt, sind aber noch längst nicht auf der Zielgeraden“, sagt VTL-Geschäftsführer Andreas Jäschke. „In diesem Jahr ist auch die Implementierung eines KPI Dashboards für das Zentralhub geplant, um Kernprozesse optimal planen, steuern und überwachen zu können. Unser Ziel ist es, die Qualität weiter zu verbessern, um auch in Zukunft ein zuverlässiges Netzwerk anbieten zu können“, so Birkhan. „Darüber hinaus wollen wir unsere administrativen Prozesse unter die Lupe nehmen und diese mit Hilfe eines Dokumentenmanagementsystems digitalisieren. So sparen wir Ressourcen und können noch effizienter arbeiten.“ Jetzt gelte es, dranzubleiben und den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen. Denn insbesondere die Coronakrise lehrt uns, wie wichtig es ist, uns noch digitaler aufzustellen, um das Netzwerk immer weiter zu optimieren.

VTL-Geschäftsführerin Johanna Birkhan und Geschäftsführer Andreas Jäschke treiben das Zukunftsprojekt „VTL Next“ voran.

Neuausrichtung nun auch sichtbar

Neuer Slogan, neues Design, so ist das Zukunftsprojekt „VTL Next“ jetzt auch im Logistikmarkt sichtbar.

Im Rahmen der digitalen Neuausrichtung wurden innerhalb der letzten 12 Monate der Online-Frachtkostenrechner sowie die ETA-Hauptlauf-Berechnung an den Start gebracht. Weitere Digitalisierungsprojekte sind in Vorbereitung. Um diese fortlaufende Optimierung des VTL Stückgutnetzwerkes auch optisch in Szene zu setzen, wurde ein Marken-Re-Launch umgesetzt.

Durch eine behutsame grafische Überarbeitung wird die Marktpräsenz mit frischer Energie aufgeladen. Der neue Slogan „All about Stückgut“ transportiert die Kernkompetenz und positioniert VTL mit seinen Partnern konsequent als Stückgutexperten. Das in die Jahre gekommene Erscheinungsbild spiegelte die digitale Neuausrichtung nicht mehr zeitgemäß wider. Deshalb wurde das VTL Markenlogo modernisiert. Aber natürlich wurden die im Markt bekannten Farben für eine gute Wiedererkennbarkeit beibehalten. Gleiches galt auch bei der Ausarbeitung eines neuen Slogans. Dieser sollte vertraut und dennoch prägnant und auch für die internationalen Partner und Kunden verständlich sein. Und dabei insbesondere im Transport- und Logistikmarkt unverwechselbar sein. Mit der aufmerksamkeitsstarken Zweisprachigkeit und dem darin enthaltenen 110%-igen Fokus auf den VTL-Markenkern, ist dies mit „All about Stückgut“ bestens gelungen. Der Slogan gibt VTL eine langfristig wettbewerbsstarke Klammer für alle digitalen und analogen Vermarktungsaktivitäten.

Im Zuge eines konsequenten Marken-Relaunches wurden auch die beliebten Erdmännchen aufgefrischt. Sie werden gezielt als Symbol für die Partner, die „CargoFamily“, eingesetzt. Und auch, um sympathisch für FRED, den Online-Frachtkostenrechner zu werben.

15. VTL-Systemtreffen - erstmals digital

Die VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH hat Anfang Dezember 2020 ihr 15. Systemtreffen veranstaltet – und zwar erstmals als Online-Event. Neben der Verleihung der Partner-Awards, erhielten die mehr als 100 Teilnehmer einen Einblick in den aktuellen Stand des Zukunftsprojektes „VTL Next“.

Gleich zu Beginn der Veranstaltung hatte die VTL-Spitze eine gute Nachricht für die Partner: „Trotz der herausfordernden Situation lassen wir uns nicht unterkriegen“, sagte Geschäftsführer Andreas Jäschke. Einmal mehr hätte es sich ausgezahlt, als starkes Netzwerk gemeinsam durch diese schwierigen Zeiten gehen zu können. „Das zeigte auch der erfreuliche Blick auf die Zahlen: Trotz Coronakrise konnten wir nahezu auf Vorjahresniveau abschließen. Geringere Sendungsgrößen deuten auf eine Veränderung in der Kundenstruktur hin. Aufgrund der Pandemie ist der Anteil an Privatkunden gestiegen,“ so Birkhan.

Virtuelles Networking

„Natürlich hätten wir die Awards lieber persönlich überreicht“, sagte Geschäftsführerin Johanna Birkhan. Aber angesichts der geltenden Corona-Regeln war dies nicht möglich. Dank digitaler Technologien konnte das jährliche VTL-Systemtreffen aber trotzdem stattfinden. „Im Rahmen unseres Zukunftsprojektes Next beschäftigen wir uns u.a. mit dem Thema Digitalisierung. Dadurch fiel uns der Schritt zum virtuellen Partnertreffen nicht schwer“, betonte Birkhan. Außerdem fand es das Geschäftsführungsduo besonders wichtig, in dem schwierigen Corona-Jahr mit den Depots in Kontakt zu kommen und sie über die wirtschaftliche Entwicklung sowie Projekte von VTL zu informieren. Und ihnen das Versprechen mit auf den Weg zu geben, die angestoßenen Zukunftsprojekte konsequent weiterzuverfolgen. „Wir richten unseren Fokus im kommenden Jahr gezielt auf die Themen Qualität, starkes Netzwerk und Digitalisierung“, sagte Johanna Birkhan. Welche Hebel jeder einzelne VTL-Partner ansetzen kann, um aus Krisen wie der Corona-Pandemie gestärkt hervor zu gehen, erklärte auch Business-Coach Dr. Marcus Disselkamp. Er gab den Teilnehmern konkrete Tipps zur Unternehmensführung an die Hand und zeigte anschaulich, wie sich neue Geschäftsmodelle entwickeln lassen.

„Unser erstes Online-Event im Studio der Bildstürmer in Fulda war ein voller Erfolg“, verwies Andreas Jäschke. Nichtsdestotrotz hofft VTL, das nächste Systemtreffen wieder als eine Präsenzveranstaltung organisieren zu können. „Ein digitales Meeting kann den persönlichen Austausch zwischen den Partnern und das für uns so wichtige Networking nicht ganz ersetzen“, so Birkhan.


Im Film -und Fotostudio BILDSTÜRMER fand am 09. Dezember das erste Live-Streaming statt. Das VTL-Systemtreffen wurde dort – erstmals digital – zweieinhalb Stunden produziert.  www.bildstuermer.de

Partner AWARD 2020 für Wachstum und Qualität

Spedition Auch

Besonders erfolgreich war die Spedition Auch GmbH aus Annaburg. Sie wurde für die „Beste Qualität“ mit dem VTL Partner-Award ausgezeichnet.

Nancy und Sandy Auch

Spedition Huckschlag

Der Preis in der Kategorie „Größtes Wachstum national“ erhielt die Spedition Huckschlag GmbH aus Fröndenberg.

Thomas und Gerhard Huckschlag

Neue Partner im VTL Netzwerk

Rüdinger Spedition GmbH

Seit Januar 2021 ist die Rüdinger Spedition GmbH (Depot 04743) Partner im VTL-Netzwerk. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in 74238 Krautheim. Weitere Logistikparks sind in 74677 Dörzbach, 74706 Osterburken, 74638 Walde-burg, 97944 Boxberg und 97990 Weikersheim zu finden. Für Übermaßtransporte unter Plane von Maschinen und Anlagen verfügt Rüdinger über einen Spezialfuhrpark mit 100 selbst konstruierten Lkw inklusive BF4-Begleitfahrzeug. Für XXL-Stückgut, Teil- und Komplettladungen wurde der Fuhrpark mit dazugehöriger Be- und Entladetechnik, wie Mitnahmestaplern, ausgestattet.

Auch beim Thema Nachhatigkeit ist Rüdinger sehr aktiv: Zur CO2-Vermeidung entwickelt das Unternehmen seinen Fuhrpark kontinuierlich weiter. So führt der Einsatz von Lang-LKW- Typen zu einer CO2-Einsparung von mindestens 10% je Fahrt. Der Einsatz der Doppelstocktechnik führt sogar zu einer 50%-igen CO2-Einsparung. Rüdinger-Kunden können seit kurzem den CO2-Ausstoß ihrer Transporte kompensieren. Hierfür stellt die Spedition zertifizierte Kompensationsmöglichkeiten zur Verfügung.

www.spedition-ruedinger.de


Lorenz Klaholz Transport GmbH & Co. KG

Die Lorenz Klaholz Transport GmbH & Co. KG (Depot 04593) mit Sitz im sauerländischen Brilon ist seit April 2021 VTL Partner. Ihr Schwerpunkt liegt im Teil- und Komplettladungsverkehr, der Lagerhaltung mit Kommissionierung und Just-in-Time Lieferungen sowie der Neumöbellogistik. Zusätzlich bietet Lorenz Klaholz Transport seinen Kunden aus der Neumöbellogistik Kleinsendungsdienste und einen Schnell-lieferservice an.

www.klaholz-spedition.de

Geschäftsführer: Sebastian, Dominik und Torsten Klaholz (v. l. n. r.)

STL GmbH

Im März 2021 wurde die STL GmbH (Depot 04072) im VTL-Netz integriert. Der Depotstandort befindet sich in 07407 Rudolstadt.

Ökologie & Ökonomie sinnvoll verbunden

Christian Grubmüller, Technik- und Fuhrparkmanagement

Seit über zwölf Jahren sind Sie unter anderem verantwortlich für das Technik- und Fuhrparkmanagement in der VTL-Systemzentrale in Fulda. Dazu gehören 9.000 qm Hallen- und 700 qm Bürofläche.

Über einen Zeitraum von 3 Jahren wurden hier rund 50.000 kW/h eingespart. Wie konnte das erreicht werden?

„Wir haben sukzessive auf LED umgestellt. Allein in den Büros haben wir 80 Rasterleuchten entfernt und 74 neue LED-Panels eingesetzt. Die neuen LED-Panels leuchten die Büroräume nun gleichmäßiger aus und entsprechen somit den Arbeitsstättenrichtlinien. Und zudem sparen sie noch ca. 65% an Energie gegenüber den alten Leuchten. In Zahlen – bei der Bürobeleuchtung sparen wir 4.762 Watt an Leistung ein.

Und wie ist die Situation in der Halle?

Die Halle ist bereits komplett umgestellt, lediglich mit der Außenfassade sind wir noch nicht fertig. Hier werden nach und nach defekte Strahler durch neue LED-Strahler ersetzt. Pro Strahler reduziert sich die Leistung jeweils von 58 auf 27 Watt. Insgesamt wurden 946 Röhren getauscht, was
eine Ersparnis von 29.326 Watt ergibt.

Können Sie uns auch etwas zur Investition sagen? Wann wird sich diese amortisieren?

Bei der Umstellung auf LED-Panels handelt es sich um eine nachhaltige Investition mit einer Amortisationszeit von 2,6 Jahren. Es fallen keine Instandhaltungskosten an, da die Leuchten nicht ausgetauscht werden müssen. Außerdem ist die Lebensdauer von 50.000 Stunden deutlich höher als bei konventionellen Leuchtstoffröhren. Und sollte doch mal eine Lampe ausfallen, gibt es eine 5-jährige Garantie. Darüber hinaus haben uns die Panels auch durch ihre sehr gute Lichtqualität überzeugt.

Welche weiteren ökologischen Projekte sind in der Systemzentrale geplant?

Um den Treibgasverbrauch zu reduzieren, tauschen wir seit 2 Jahren sukzessive Gabelstapler gegen batteriebetriebene Doppelhubameisen aus. Langfristig ist es unser Ziel, einen Teil des benötigten Stroms im Zentralhub mit einer eigenen Photovoltaikanlage zu decken. Und auch hier sind wir auf einem guten Weg, über den ich dann gerne in der nächsten Ausgabe dieses NewsTrailers berichte.

Zivile Notfallvorsorge im Straßenverkehr

Die aktuelle Pandemie zeigt uns, wie schnell der gesamte Erdball in Not geraten kann und wie wichtig Logistik für die Versorgung der Menschen ist. Um in einer solchen Situation schnell eingreifen zu können, hält das Bundesamt für Güterverkehr einen bundesweiten Zusammenschluss von ca. 600 Güterkraftverkehrsbetrieben vor und koordiniert diese im Ernstfall.

VTL Partner wie Ludwig Häberle Logistik und Hintzen Logistik haben bereits ihre Bereitschaft zur Mitwirkung erklärt und sind Teil dieser Organisationsform, die über rund 12.000 Lastzüge verfügt. Auch VTL unterstützt die zivile Notfallvorsorge im Straßenverkehr der Bundesrepublik Deutschland.

Weitere Informationen finden Sie im Flyer oder auf der Website des Bundesamtes für Güterverkehr.

Menschen bei VTL

Das Versprechen der VTL-Geschäftsführung, die angestoßenen Zukunftsprojekte konsequent weiterzuverfolgen, werden eingehalten. So hatte Johanna Birkhan während des 15. Systemtreffens letzten Dezember gesagt: „Wir richten unseren Fokus im kommenden Jahr gezielt auf die Themen Qualität, starkes Netzwerk und Digitalisierung.“ Dafür braucht es natürlich qualifizierte Mitarbeiter*innen. Fünf sind jetzt an Bord gekommen:

Gemeinsam erfolgreich sein

Dieses Ziel verfolgt Axel Vetter, der seit April als Mitglied der Geschäftsleitung und Prokurist einen wichtigen Beitrag für die weitere Entwicklung der Stückgutkooperation leistet. Den Grundstein für seine Karriere hat er mit der Ausbildung zum Speditionskaufmann gelegt und danach wertvolles Know-how in Logistik und Vertrieb gesammelt, im operativen wie auch im strategischen Bereich. Er ist ein echter Macher, dem die Branche in den letzten 25 Jahren sehr ans Herz gewachsen ist. Als qualifizierte Fach- und Führungskraft sowie mit Hilfe seiner Kenntnisse aus dem systemischen Business Coaching, setzt er bei der Zukunftsgestaltung VTLs den Fokus auf Netzwerkpartner, Kunden und Mitarbeiter – denn er ist davon überzeugt, dass der Mensch ein wichtiger Erfolgsfaktor ist. Privat ist er fokussiert auf seine Familie und hegt eine Leidenschaft für amerikanische Fahrzeuge.


Den Verbesserungsprozess stetig voranbringen

Das sieht Robert Rasenberger, der seit November 2020 das Service- und Qualitätsmanagement leitet, als eine seiner wichtigsten Aufgaben. Der vierfache Familienvater ist mit dem Thema Eisenbahn groß geworden, hat eine Ausbildung als Elektromonteur gemacht und ein Studium mit Schwerpunkt Eisenbahn/Logistik angehängt. In seiner beruflichen Laufbahn haben fast 8 Jahre bei GEL und 8 Jahre bei GO! den Netzwerk-gedanken bei ihm geprägt. Mit seiner Erfahrung möchte er den Blick für und auf Kunden innerhalb des Netzwerkes schärfen und sicherstellen,
dass alle Beteiligten den Fokus auf Qualität zur Erreichung der Kundenzufriedenheit legen.


Komplikationen analysieren und Lösungen finden

Im Bereich Service- und Qualitätsmanagement ist Sophia Schwarz seit Februar 2021 Prozessmanagerin. Mit ihrem Studium B.Sc. Logistik management und der beruflichen Erfahrung als Kauffrau für Spedition- und Logistikdienstleistung ist sie besonders interessiert an der Auseinandersetzung mit grundlegenden Prozessen, um mögliche Komplikationen im Stückgut-System zu analysieren und die bestmögliche Lösung für alle Beteiligten zu finden. Aufgeschlossen und zielstrebig – so beschreibt sie ihre Stärken. Sie mag die Herausforderungen, welche die Logistik täglich an sie stellt.


Täglich flexibel auf aktuelle Gegebenheiten reagieren

Ebenfalls seit Februar 2021 ist der Handelsfachwirt, Lars Geidel, neuer VTL-Mitarbeiter. Als Sachbearbeiter in der Disposition unterstützt der leidenschaftliche Heavy Metal-Fan das Team. Denn seine berufliche Erfahrung, zuletzt als Disponent Beschaffung, hat ihm verdeutlicht, dass ohne eine funktionierende Logistik Bänder im produzierenden Gewerbe stillstehen, Schaufenster und Verkaufsflächen im Einzelhandel leer bleiben oder auch private Endkunden keine Waren erhalten. Dass Logistik somit eine unverzichtbare Branche ist, die maßgeblich zum wirtschaftlichen Erfolg beiträgt.


Von Angebot bis Zustellung

Lea Wagner ist ein VTL-„Gewächs“. Sie hat hier ihre Ausbildung als Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung absolviert und erste Berufserfahrungen bei VTL gesammelt. Nach einigen Monaten fachlicher Weiterbildung ist sie im März 2021 zu VTL zurückgekehrt. Als Mitarbeiterin im Key Account Management begleitet sie Transporte von der Angebotserstellung bis zur Zustellung. Die bei VTL als serviceorientierte und zuverlässig bekannte Mitarbeiterin freut sich auf abwechslungsreiche Arbeits- und die Kundenkontakte.