Die Datenerhebung 2016 von CO2-Emissionen im VTL Stückgutnetzwerk weist eine Reduktion um 8,8 Prozent aus. Grund dafür – die Produktivität im Netzwerk konnte erneut gesteigert werden.

Erkennbar ist dies durch die reduzierte Anzahl von Stopps pro Tour (-0,7%). Ebenso waren die Fahrzeuge besser ausgelastet. Die Sendungsanzahl pro Stopp ist bei den Abholungen um 22,7% und bei den Zustellungen um 6% gestiegen. Analog dazu ist das Gewicht pro Sendung um 0,5% gestiegen. Dies hat einen positiven Effekt auf die CO2-Emissionen im Nahverkehr und auf die CO2-Sendungstabelle.

Seit 2014 wird die CO2-Sendungstabelle automatisiert erstellt. Möglich wurde dies durch ein mit dem Steinbeis-Beratungszentrum Forwarding and Logistic Center (FORLOGIC) entwickeltes, normenkonformes Verfahren, welches in die IT implementiert und auf der Berechnungsweise der DIN EN 16258 basiert. Dieses ist Grundlage für Hauptlauf-Analysen zu Gewicht und Sendungszahl sowie Vergleiche mit Minimum-, Maximum- und Mittelwerten der Partner.

Bereits 2010 ermittelte VTL als erste Stückgutkooperation den CO2-Fußabdruck (Network Carbon Footprint) seines Netzwerkes und erhebt die Daten seither regelmäßig. So wurde auch in 2016 der sendungsspezifische CO2-Ausstoß in Form von Sendungstabellen ermittelt. Auch bei der diesjährigen Datenerhebung und –auswertung wurde VTL erneut durch das Steinbeis-Beratungszentrum Forwarding and Logistic Center (FORLOGIC), Heilbronn, unterstützt.

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