Zwischenbilanz Digitalisierungsprojekte „Next“

Fulda, 09.11.2020 – Im Frühjahr hatte VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH den Startschuss für das umfassende Zukunftsprojekt „VTL Next“ gegeben. Damit will die Stückgutkooperation die Weichen für eine Neuausrichtung stellen und VTL in ein moderneres, noch attraktiveres Netzwerk mit einer breiten Palette von logistischen Dienstleistungen wandeln. Eine erste Zwischenbilanz zeigt nun: Die Anstrengungen der letzen Monaten haben sich gelohnt.

„Seit dem Kick-off im April sind wir mit großen Schritten vorangekommen, so dass wir nun erste Erfolge vorweisen können“, sagt VTL-Geschäftsführerin Johanna Birkhan. So hat die Stückgutkooperation ihr Portfolio um einen Online-Transportkostenrechner erweitert, mit dem sie Kleinunternehmer, Gewerbetreibende und Shopbetreiber anspricht. In nur drei Schritten können Kunden ihre Waren professionell und sicher versenden. Der Vorteil: „Kunden können sich eine Preisauskunft auch ohne vorherige Anmeldung einholen“, erklärt Birkhan. Der neue Frachtkostenrechner wurde Anfang November in die VTL-Website integriert.

Um den professionellen VTL-Transport-Service im Stückgut-Format zu nutzen, geben Kunden einfach online ihre Daten ein und erhalten unkompliziert und schnell einen aktuellen Preis. Jetzt entscheidet der Kunde: Nimmt er das Angebot an, kann er den Buchungsvorgang mit der Eingabe seiner Kontaktdaten nahtlos fortsetzen. Fehlt nur noch der abschließende Zahlungsvorgang und schon ist der Transportvorgang angestoßen. „Der Frachtkostenrechner ist eine Eigenentwicklung in Zusammenarbeit mit unserem IT-Dienstleister itRessort, so dass wir auch in Zukunft flexibel auf die Bedürfnisse von Kunden und Partnern sowie auf die Anforderungen des Marktes reagieren können“, so Birkhan.

Alles im Blick

Zur Optimierung der Prozesse hat VTL darüber hinaus eine weitere digitale Neuerung auf den Weg gebracht: die ETA-Hauptlauf-Berechnung. Dadurch lässt sich nun mühelos die voraussichtliche Ankunftszeit der LKW im HUB Fulda oder bei den Depots anzeigen. Der Vorteil: Die Mitarbeiter vor Ort können Abläufe noch besser planen. Für die Information melden sich die Fahrer in einer App an, die neben Standortdaten auch Daten zur aktuellen Verkehrs- und Wetterlage mit einbezieht. Eine Live-Vorschau zeigt dann die genaue Ankunftszeit der LKW an. In der nächsten Ausbaustufe will VTL das Angebot um eine Telematiklösung erweitern, so dass dann eine noch genauere Berechnung möglich wird.

„Mit vereinten Kräften haben wir im letzen halben Jahr schon viel bewegt. Trotzdem sind wir noch längst nicht auf der Zielgeraden“, sagt der VTL-Geschäftführer Andreas Jäschke. Jetzt gelte es, dranzubleiben und den eingeschlagenen Weg konsequent fortzusetzen – auch wenn es dabei vielleicht die eine oder andere Hürde zu meistern gebe.

VTL-Geschäftsführerin Johanna Birkhan treibt das Zukunftsprojekt „VTL Next“ voran. Bild: VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH